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Mit staatlicher Förderung für's Alter vorsorgen.

Die Riester-Rente richtet sich an jeden, der Beiträge an die gesetzliche Renten­versicherung zahlt, also sozialversicherungs­pflichtig angestellt oder freiwillig versichert ist.

Faktencheck

Riester-Rente:

Sinnvolle Altersvorsorge oder finanzieller Reinfall?

Bei der Riester-Rente unterstützt der Staat Versicherte durch jährliche Zulagen und Steuervorteile.
Veraltetes Modell oder jetzt doch noch die Chance nutzen?

Staatlich gefördert

Die Riester-Rente ist eine der staatlich geförderten Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge.

Elternglück

Aufgrund der hohen Förderung für Kinder sollten insbesondere Eltern über diese Vorsorgeoption nachdenken.

Variable Anlage

Abschließen lässt sich die Riester-Rente mit oder ohne Investmentfonds.

Exklusive Interviews mit Prof. Dr. Raffelhüschen

Alle relevanten Informationen zum Thema Riester kurz und knapp in sechs Videos gemeinsam mit dem deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Lobbyist Prof. Dr. Raffelhüschen zusammen gefasst.

Welche Vorteile und Nachteile hat die Riester-Rente?

Die staatlichen Zulagen und Steuervorteile sind zwei Argumente für die Riester-Rente.

Daneben bietet diese Form der Altersvorsorge weitere Vorteile. Allerdings ist es auch wichtig, sich mit möglichen Nachteilen zu beschäftigen, um Über­raschungen zu vermeiden.

Höhe Förderung

Die Beteiligung des Staates an der Riester-Rente (sogenannte Förderquote) beträgt je nach Einkommen, Kinderanzahl und Familienstand zwischen 25 Prozent und 90 Prozent. Bei 100 Euro Einzahlung trägt der Staat somit zwischen 25 und 90 Euro.

Lebenslange, stabile rente

Versicherten steht eine lebenslange Rente zu, die nicht sinken darf.

Berufseinsteiger-Bonus

Alle Riester-Sparer unter 25 Jahren erhalten einen einmaligen Bonus von 200 Euro, der in den Vertrag fließt.

Freibetrag

Sind Sparer im Alter auf Sozial­leistungen angewiesen, gilt seit 2018 ein Freibetrag von mindestens 100 Euro. Dieser wird bei der Berechnung der sogenannten Grundsicherung nicht angerechnet.

Kapitalentnahme bei Rentenbeginn

Zum Rentenbeginn können bis zu 30% des erreichten Gesamtkapitals (nicht nur der selber eingezahlten Beiträge) entnommen werden.

Eigenheimförderung

Auch vor Erreichen des Rentenbeginns kann das Gesamtkapital bis zu 100% für die Finanzierung oder Tilgung einer selbstgenutzten Immobilie oder deren altersgerechten Umbau entnommen werden.

Begrenzte Vererbbarkeit

Verstirbt der Versicherte vor Rentenbeginn, ist das Guthaben nur auf einen Riester-Vertrag des Ehepartners oder eines kindergeld­berechtigten Kindes übertragbar. In allen anderen Fällen wird das ersparte Gesamtkapital abzüglich staatlicher Zulagen und Steuer­vergünstigungen vererbt.

Teils hohe Abschlusskosten

Die Kosten des Vertrages, die durch Gebühren für Abschluss, Vertrieb und Verwaltung entstehen, werden auf die ersten fünf Jahre gleichmäßig verteilt. Ohne fachkundige Beratung besteht die Gefahr, dass Interessierte einen Tarif wählen, dessen Kosten höher sind, als bei vergleichbaren Tarifen.

Intransparenz

Die Vertragsbedingungen der Anbieter sind für Verbraucher häufig unverständlich. Ohne Hilfe eines Experten lässt sich nur schwer feststellen, wie gut oder schlecht ein Tarif ist.

Für Wen?

Für wen ist die Riester-Rente sinnvoll?

Aufgrund der Kinderzulagen lohnt es sich insbesondere für Familien mit mehreren Kindern und für Allein­erziehende, mit der Riester-Rente vorzusorgen. So sieht es auch die Deutsche Rentenversicherung.

Die Riester-Rente hat darüber hinaus Steuer­vorteile zu bieten. Die private Altersvorsorge ist daher auch für Gutverdiener sinnvoll.

Wie deine individuelle Förderung ist, kannst du hier berechnen.

Kosten

Welche Kosten entstehen bei der Riester-Rente?

Je nach Anbieter schwanken die Kosten der Riester-Rente stark, wie eine Untersuchung des Verbraucher­zentrale Bundesverbands zeigt. Bei einer Laufzeit von 30 Jahren betragen die Effektiv­kosten beim günstigsten der 18 geprüften Versicherer 0,56 Prozent. Im Vergleich dazu setzt der Teuerste 3,10 Prozent an.

Welche Riester-Lösung ist für deine Situation empfehlenswert?

Vereinbare jetzt Deinen kostenlosen Termin und prüfe direkt online nach, ob du die staatlichen Förderungen für dich nutzen kannst.

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Wie hoch sind die Beiträge und Zulagen bei der Riester-rente?

Riester-Sparer müssen jährlich min. 60€ in den Riester-Vertrag einzahlen. Für die vollen staatlichen Zulagen sind 4% des Vorjahres-Bruttoeinkommens notwendig, maximal jedoch 2.100€. Pro Beitragsjahr gibt es dann die Grundzulage von 175€. Dazu kommen pro kindergeldberechtigtem Kind 185€. Für ab 2008 geborene Kinder gibt es jährlich 300€ Riester-Zulage.

Wann können zulagen zurückgefordert werden?

Die staatliche Zulagen und Steuererstattungen werden zurückgefordert, wenn Riester-Sparer vor ihrem gesetzlichen Regelrentenalter die Auszahlungen erhalten aber nicht für selbstgenutztes Wohneigentum verwenden wollen. 

Ist die Riester für die persönliche Altersvorsorge sinnvoll?

Die lebenslange Rente ist ein klarer Vorteil des Riester-Sparens. Besonders für Eltern lohnen sich die jährlichen Kinderzulagen. Bei Arbeitslosigkeit wird der Riester-Vertrag nicht angerechnet. Auch Steuervorteile durch die Riester-Rente sind erfreulich.

Wo bekomme ich weitere Informationen?

Weitere Informationen von hochoffizieller Stelle findest du hier.

Kann ich meine Förderung individuell berechnen?

Du kannst deine Förderung auf der Seite der Deutschen Rentenversicherung individuell berechnen. Zu dem Rechner kommst du hier.

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